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Jugendliche rauchen vermehrt E-Zigaretten

by admin 5. August 2015
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Jugendliche rauchen vermehrt E-Zigaretten

Nach einer neuen Studie, die in Pediatrics veröffentlicht wurde, wo eine Stichprobe von Jugendlichen durchgeführt worden war, sind Individuen eher bereit eine E-Zigarette zu rauchen, wenn das Gerät von Familien oder Freunden ebenfalls genutzt wird.

Forscher von der University of Southern California (Los Angeles) fanden heraus, dass die Jugendlichen ihrer Studie eher elektronische statt normale Zigaretten rauchen würden. Das Ergebnis weise auf eine steigende Verwendung der E-Zigarette seit ihrer Einführung im Jahr 2007 hin.

Viele Gesundheitsexperten befürchten, dass E-Zigaretten das Eingangstor für Jugendliche zur normalen Zigarette sein könnte. Von den Studienteilnehmern die eine E-Zigarette rauchten, gaben 41 Prozent an, noch nie eine Zigarette geraucht zu haben. Wie Studienautorin Jessica Barrington-Trimis, Professorin für Präventivmedizin berichtet, sei die Überlappung zwischen der E-Zigarette und normalen Zigarette nicht so groß wie erwartet.

Früheren Studien zufolge werden elektronische Zigaretten mehr als traditionelle Zigaretten von Gymnasiasten konsumiert, während die Verwendung normaler Zigaretten im Zeitraum 2011 bis 2014 sank.

Im Rahmen ihrer Studie untersuchten die Forscher die Daten einer Kindergesundheitsstudie, wo 2084 Schüler der 11. und 12.Klasse einen Fragebogen zu E-Zigaretten und klassischen Zigaretten ausfüllen mussten. Sie mussten außerdem ankreuzen, ob sie eher zuhause oder bei Freunden rauchen. Insgesamt 499 Teilnehmer (24 Prozent) berichteten, dass sie im Laufe ihres Lebens schon mal eine E-Zigarette geraucht hatten. Von diesen hatten 200 Teilnehmer (9 Prozent) in den letzten 30 Tagen eine E-Zigarette genossen. Normale Zigaretten rauchten 390 Teilnehmer (18,7 Prozent) und 119 Teilnehmer (5,7 Prozent) hätten in den vergangenen 30 Tagen geraucht.

Der Genuss einer E-Zigarette sei laut den Forschern stark mit psychosozialen Faktoren verbunden, bezogen auf den Zusammenhang zwischen der elektronischen und klassischen Zigarette. Die Wahrscheinlichkeit eine E-Zigarette zu rauchen war unter den Teilnehmern am größten, mit den meisten Freunden die ebenfalls elektronisch rauchten und mit den besten Freunden, die positiv auf die E-Zigarette reagierten.

Rund 91 Prozent der E-Zigaretten-Nutzer vermuten, dass ihre Freunde positiv auf ihre Gewohnheit reagieren könnten, während es bei normalen Zigaretten nur 75,6 Prozent seien. Als ungesund stuften rund 14 Prozent der Teilnehmer die E-Zigarette ein und davon knapp die Hälfte aktueller Raucher dieser Zigarettenart.

Die Forscher glauben, dass die weniger günstigen sozialen Wahrnehmungen und Wahrnehmungen des Gesundheitsrisikos von herkömmlichen Zigaretten sowohl die bekannten Gesundheitsrisiken durch das Rauchen und den Erfolg von Gesundheitskampagnen, die Gewohnheit denormalize assoziiert widerspiegeln dürfte.

Jedoch ergab die Studie, dass einige haufige soziale Risikofaktoren von elektronischen und traditionellen Zigaretten geteilt werden, mit einer sozialen Umgebung, die e-Zigaretten positiv stark mit dem Einsatz von elektronischen und traditionellen Zigaretten assoziiert wahrnimmt.

Laut den Autoren seien Langzeitstudien von Jugendlichen erforderlich, um sowohl die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit durch die E-Zigarette zu untersuchen als auch zu ermitteln ob dies eine Renormalisierung der Nutzung klassischer Zigaretten zur Folge hätte.

 

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Allgemein

Hochintensives Training (HIT) kann Arthritis-Schmerzen lindern

by admin 5. August 2015
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Hochintensives Training (HIT) kann Arthritis-Schmerzen lindern

Ein zehn Wochen langes Intensivtraining im Abstand von mehreren Tagen war in der Lage, arthritische Entzündungen zu lindern. An einer relativ kleinen Patientinnengruppe mit Arthritis wurde dies nun erstmals bestätigt. Durchgeführt wurde die Studie am neuen K. G. Jebsen Centre for Exercise in Medicine von der Herztrainings-Forschungsgruppe (CERG) an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens in Trondheim.

Arthritis beginnt heimtückisch: Finger und Zehen versteifen sich langsam und schmerzhaft. Das morgendliche Räkeln und Strecken genügt nicht mehr, um in die Gänge zu kommen. Arthritis ist zudem eine chronische Erkrankung, die sich im Körper ausbreitet und Entzündungen in den Gelenken auslöst, bis diese zerstört sind. Das wiederum schränkt die Mobilität ein und raubt Energie – es schwächt.
Patienten mit Arthritis sind oft in ihrer Ausdauer eingeschränkt und Bewegungsmangel erhöht zudem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dreimal mehr Frauen als Männer sind betroffen, und etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung leidet daran. Gelegentlich erkranken sogar Kinder. Es gibt Therapien, die die Symptome lindern, die Erkrankung an sich ist chronisch.

Daher ist es essentiell wichtig für die Patienten, sich fit zu halten und vor allem ihre körperliche Ausdauer auf einem relativ hohen Stand zu halten. Bislang wurde jedoch noch nie wissenschaftlich belegt, wie körperliches Training die von Arthritis betroffenen Gelenke beeinflusst.

Regelmäßiges moderates Training ist zwar in der Lage, die Ausdauer und die Fitness zu stärken. Hochintensives Intervalltraining allerdings ist dabei noch wesentlich effektiver. Das gilt unabhängig von Alter und Gesundheitszustand des Patienten. Im aktuellen Versuch wurde geprüft, ob Patienten mit Arthritis mit hochintensivem Training zurechtkämen und ob sich daraus positive Effekte ergäben.

Nach etwa zehn Wochen harter Übungen auf einem Trainingsrad, etwa zweimal die Woche, ergab sich folgendes Bild: Die Entzündungssymptome hatten abgenommen, erkennbar an weniger aufgefundenen Entzündungsmarkern im Blut, als CRP bekannt.

Nach zehn Wochen harten Trainings auf einem Spezialtrainingsrad etwa zweimal die Woche ergab sich bei den Probandinnen, einer Gruppe von Frauen mit Arthritis, folgendes Bild:

Die Entzündungsmarker waren im Blut weniger stark vertreten. Lassen aber die Entzündungserscheinungen nach, senkt dies auch das Schmerzniveau und die biochemischen Prozesse, die die Gelenkknorpel angreifen, werden aufgehalten.
Die Probandinnen hatten sich obendrein optimal mit Sauerstoff versorgt und ihre Herz-Kreislauf-Fitness hatte sich entschieden verbessert. Ebenso hatten sich der Body-Mass-Index leicht verringert, der Körperfettanteil in Prozent und der Taillenumfang. Dafür hatte die Muskelmasse zugenommen.

Die Übungseinheit bestand jeweils aus zehn Minuten Aufwärmen bei etwa 70% des Maximalpulses, und vier Vier-Minuten-Intervallen mit je 85 bis 95% des Maximalpulses. Die Pause von einem Intervall zum anderen betrug je drei Minuten, die gesamte Trainingseinheit etwa 35 Minuten.

Viele der Teilnehmerinnen betrachteten das Training als äußerst hilfreich und setzten es nach Beenden der Studie fort. Dabei handelte es sich um einen ersten Versuch – die insgesamt 18 Teilnehmerinnen lagen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren. Die sehr kleine Anzahl der Probanden erlaubt noch keine umfassenden Rückschlüsse auf weitere Trainingsprogramme für Arthritis-Patienten, und weitere Versuche sind an der Rheumatologischen Abteilung des St.Olavs Hospital mit weiteren, unterschiedlichen Patientengruppen geplant.

 

 

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Diabetes

Seide und Stammzellen können bei Mundtrockenheit helfen

by admin 5. August 2015
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Seide und Stammzellen können bei Mundtrockenheit helfen

 

Millionen von Menschen in den USA leiden an Mundtrockenheit. Es ist ein sehr unangenehmes Gefühl unzureichender Speichel im Mund zu haben, was zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann. Jetzt können Betroffene aufatmen: Wie eine neue Studie zeigt, können mit Hilfe von Seidenfasern und Stammzellen neue Speicheldrüsen erschaffen werden.

Ein trockener Mund ist das Ergebnis einer Unterfunktion der Speicheldrüsen. Die oft verheerenden Folgen können eine Reihe von Ursachen haben. Darunter befinden sich auch Medikamente, Strahlenbehandlungen bei Kopf-Hals-Tumoren, Autoimmun-Erkrankungen, Diabetes und dem natürlichen Alterungsprozess.

Derzeit gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten der Speicheldrüsen. Außerdem haben diese nichit die Fähigkeit sich selbst zu regenerieren. In der Fachzeitschrift Tissue Engineering, wird beschrieben wie ein Team der University of Texas in San Antonio Seidenfasern und Stammzellen mit einem 3D-Gerät nutzen, um Speicheldrüsen-Stammzellen wachsen zulassen

Senior-Autor Chih-Ko Yeh, ein Professor in umfassender Zahnheilkunde, der ein Labor mit Schwerpunkt auf Speicheldrüsenforschung betreibt, sagt: „Die Zellen wiesen eine Vielzahl der gleichen Eigenschaften auf, wie die Speicheldrüsen im Mundraum.

Speicheldrüsen-Stammzellen zählen zu den am schwierigsten herzustellenden Zellen, sodass diese auch nach dem Heranwachsen ihre Funktion behalten.

Die Speichelproduktion ist entscheidend für eine gute Gesundheit. Sie ist ein Teil der Verdauung und befreit die Zähnen von Essensresten. Außerdem ist Speichel wichtig um den Mund vor Infektionen zu schützen. Speichel hilft uns beim Schlucken und sprechen. Zu wenig Speichel kann zu Mundgeruch, Karies, Zahnfleischerkrankungen und Infektionen im gesamten Körper führen.

 

„Großes Potenzial“ für Forschung und Zelltherapie

Aufgrund der geringen Anzahl der Speicheldrüsen im menschlichen Mund, arbeitet das Team unter Verwendung von Rattenspeicheldrüsen zur Feinabstimmung des entwickelten Verfahrens. Letztendlich hoffen die Wissenschaftler, Stammzellen aus menschlichem Knochenmark oder Nabelschnurblut zu gewinnen und zur Herstellung der menschlichen Speicheldrüsen zu nutzen

Prof. Yeh glaubt, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre beschädigte Speicheldrüsen bei Patienten durch gezüchtete Stammzellen künstliches Speicheldrüsengewebe ersetzt werden kann.

„Dieses einzigartige Kultursystem hat ein großes Potenzial für die zukünftige Speicheldrüsenforschung und für die Entwicklung neuer zellbasierter Therapeutika.“

 

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Drohnen-Verkehr „hat keinen Einfluss auf Blutproben“

by admin 5. August 2015
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Drohnen-Verkehr „hat keinen Einfluss auf Blutproben

 

Durch den Transportweg mit Drohnen können Millionen Menschen in ländlichen und verarmten Teilen der Welt mit Blutproben und Medikamenten versorgt werden. Diese Bereiche liegen oftmals sehr abgeschieden und verfügen über keine herkömmlichen Straßenwege. Durch die Drohnen könnte auch medizinisches Personal schneller Zugriff auf Labortests oder Diagnosen erhalten. Außerdem wäre eine Behandlung deutlich schneller, was zur Folge hat, dass diese erfolgreicher verlaufen kann

Hierzu wurde nun eine Studie durchgeführt, um die Transportsicherheit zu untersuchen. Die Drohnen sollen als Kuriersystem agieren und dabei Blut zu diagnostischen Einrichtungen transportieren. Durch die Studie sollte ermittelt werden, ob der Transport schädliche Einflüsse auf die Blutproben haben kann. Vor allem die plötzliche Beschleunigung der Drohne sowie die Bewegungen in der Luft, mussten dabei untersucht werden. Es muss gewährleistet sein, dass durch den Transport keine Blutzellen zerstört werden oder das Blut gerinnt

Zu Testzwecken wurden gesammelte Blutproben verpackt und mit der Drohne zu Luft gebracht. Die Flugdauer betrug zwischen 6 und 38 Minuten. In Absprache mit der Federal Aviation Administration (FAA), fanden die Flüge in einem unbewohnten Gebiet statt. Dabei blieb die Drohne unter 100 m, sodass die Piloten die ganze Zeit die Drohne im Blick hatten.

Nach dem Flug wurden alle Proben ausgewertet. Als Referenz wurden Blutproben verwendete, welche keinen Flug hinter sich hatten. Es wurden zu Testzwecken die üblichen Laborbluttests durchgeführt. Die Proben zeigten, dass der Flug mit der Drohne keinen Einfluss auf die Blutproben hatte. Sowohl die nicht per Drohne transportierten als auch die geflogenen Proben verhielten sich im Vergleich stimmig. Doch gab es dennoch leichte Abweichungen.

 

Der nächste Schritt: Die Drohne in Afrika steuer

Besonders beim Bicarbonat-Test wurde darauf geachtet, wie sich die Proben verhielten. Hier gab es Abweichungen. Prof. Amukele sagt, dass es nicht sicher ist, warum dies auftrat. Jedoch könnte ein Grund dafür sein, dass die Proben zwischen fünf und acht Stunden unterwegs waren, bevor sie getestet wurden

Der nächste Schritt wird wahrscheinlich eine Pilotstudie in Afrika sein, bei der Kliniken mit einer Entfernung von 60 oder mehr Meilen zu Testlabors die Drohne zum Transport einsetzen. Prof. Amukele erklärt einige der potenziellen Vorteile: „Eine Drohne könnten 100 km in 40 Minuten zurücklegen. Sie sind kostengünstiger als Motorräder, und sind unabhängig von Verkehrsbehinderungen, und die Technologie der Drohne, kann „Heimat-Flugplatz“ und Ziel einprogrammiert bekommen.“

 

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AlzheimerSucht

Kaffeekonsum und Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung

by admin 5. August 2015
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Kaffeekonsum und Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung

Frühere Studien bestätigten stets, dass Kaffeekonsum das Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung im Alter reduzierte. Doch eine neue Untersuchung ergab, dass dieser schützende Effekt an die Konsumgewohnheiten und deren Veränderungen über die Jahre geknüpft ist

Senioren, die über etwa 3,5 Jahre hinweg auf mehr als eine Tasse täglich steigerten, erhöhten ihr Demenz-Risiko gegenüber Personen, die ihren Kaffeekonsum drastisch senkten.

Untersucht wurden in der aktuellen Studie fast 1500 Probanden zwischen 65 und 84 Jahren, die an einer allgemeinen Altersstudie in Italien teilnahmen

Unter Milder Kognitiver Einschränkung (MCI für Mild Cognitive Impairment) versteht man ein Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten, wie Erinnerungsvermögen und Denkvermögen. Geschätzte 10 bis 20% der Senioren über 65 allein in den USA könnten darunter leiden. Die Symptome werden unter anderem als Risikofaktor für Alzheimer gewertet, der bekanntesten Form von Demenz.

Wer seinen Kaffeekonsum in der Beobachtungsperiode von 3,5 Jahren drastisch steigerte, ging ein um 50% erhöhtes Risiko einer MCI ein, verglichen mit Personen, die ihren Kaffeekonsum konstant hielten oder gar reduzierten.

Doch die Probanden, die weiterhin ihr moderates Quantum an Kaffee tranken – etwa eine oder zwei Tassen täglich – reduzierten ihr MCI-Risiko im Vergleich zu Altersgenossen, die selten oder gar keinen Kaffee tranken.

Wer dagegen mehr als zwei Tassen Kaffee täglich trank, ging das gleiche Risiko ein, seine kognitiven Fähigkeiten einzubüßen wie Nicht-Kaffeetrinker.

Das Wissenschaftlerteam fasste zusammen:
Die Italienische Langzeitstudie zum Thema Altern ergab, dass kognitiv normale Ältere die selten oder nie Kaffee tranken, und die, die ihren Kaffeekonsum plötzlich auf mehrere Tassen täglich steigerten, ein gleich hohes Risiko eingingen, an milder Demenz zu erkranken.

Kaffee hat offenbar neuroprotektive Eigenschaften und Wirkungen, wie auch frühere Studien bestätigten – auch Schwarztee wirkt ganz ähnlich.

Offenbar sind beide Getränke in der Lage, vor allem die schädlichen Auswirkungen von Beta-Amyloiden zu reduzieren.

Die exakten Mechanismen hinter dem neurologischen Schutzeffekt mäßigen Kaffeekonsums sind noch unbekannt und reine Theorie.

Koffein könnte die Aktivierung von Adenosin- A2A-Rezeptoren verhindern – das wiederum verringert die Schäden durch Beta-Amyloiden, einem Protein-Abfallprodukt, das sich im Gehirn von Alzheimerpatienten ansammelt und die Verbindung zwischen Nervenzellen unterbricht und behindert

Das Team stellte fest, dass auch bei Tierversuchen ein bestimmtes Koffein-Quantum notwendig ist, um bestimmte A2AR-Rezeptoren in ihrer Aktivität zu reduzieren. Größer angelegte Studien mit längerer Beobachtungszeit werden folgen, um möglicherweise eine Ernährungsform zu finden, die Demenz und Alzheimer verlangsamen oder verhindern könnte.

 

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Depressionen

Menschen mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen stellen sich eher Selbstmord-Frage

by admin 4. August 2015
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Menschen mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen stellen sich eher Selbstmord-Frage

Menschen mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen stellen sich eher Selbstmord-Frage

Nach einer Studie von 100 psychiatrischen Patienten in Belgien, suchen Personen mit Depressionen und Persönlichkeitsstörungen am ehesten Hilfe auf. Der Studien Co-Autor Dr. Lieve Thienpont veröffentlichte die Studienergebnisse mit seinen Kollegen in der Zeitschrift BMJ Open. In Belgien wurde die Euthanasie im Jahr 2002 legalisiert, wo Menschen ihr Leben durch die Einnahme spezieller Drogen selbst beenden können. 

Laut Dr. Thienpont und Kollegen, seien Belgien, die Niederlande und Luxemburg die einzigen Länder in Europa, wo psychische Leiden oder Ängste eine Rechtsgrundlage für

Im Rahmen der Studie wurde die Frage gestellt, ob Patienten mit bestimmten psychischen Störungen wahrscheinlicher eine Euthanasie-Anfrage stellen oder nicht. Es wurden 100 Euthanasie-Anfragen analysiert, bestehend aus 77 Frauen und 23 Männern. Die Betroffenen hätten ein unerträgliches Leiden. Alle Patienten befanden sich in ambulanter Behandlung für psychische Störungen in belgischen Kliniken von 2007 bis 2011. Bis zum Jahresende 2012 wurden sie dort behandelt.

Von den Patienten hatten 19 für die Beratung eine Überweisung erhalten, 73 wurden als untauglich eingestuft, um zu arbeiten und 59 lebten allein, wie die Studie berichtet. Bei 90 Prozent der  Patienten wurde mehr als eine psychiatrische Störung festgestellt, wobei Depression die häufigste Diagnose war und 58 Patienten betraf. Persönlichkeitsstörungen trafen am zweithäufigsten zu und hatten 50 Patienten. Von den Patienten, bei denen eine Prüfung erforderlich war, wurden 13 speziell auf Autismus getestet und darunter wurde bei 12 Patienten das Asperger-Syndrom erkannt.

Die Euthanasie-Anfragen von 48 Patienten wurden akzeptiert, wie die Ergebnisse der Studie berichten und 35 dieser Anträge wurden durchgeführt. Die übrigen 13 Anträge wurden verschoben oder abgesagt, weil Patienten berichteten dass ihnen die Sterbehilfe genug Seelenfrieden gebe um weiterzuleben. Bis zum Ende der Studie waren 43 Patienten gestorben. Davon hatten sechs ihr eigenes Leben beendet und einer beging Selbstmord, weil die Genehmigung der Sterbehilfe zu lange dauerte. Dreißig Patienten  starben in einem positiven Umfeld, umgeben von Familie und Freunden.

Wie Dr. Thienpont und seine Kollegen ausführen, könnten ihre Erkenntnisse dabei helfen bessere Richtlinien für die Sterbehilfe zu erstellen bezogen auf Anfragen von Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen. Auf Grund der anhaltend hohen Debatten über dieses Thema sei es wichtig, Leitlinien für die Sterbehilfe zu entwickeln und diese in klare und detaillierte Protokolle zu entwickeln, die in der Praxis umgesetzt werden können. Sie fordern daher weitere Studien, um ein besseres Verständnis für Euthanasie-Anfragen für unerträgliches Leiden unter psychisch Kranken zu gewinnen.

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Allgemein

Einer von vier Patienten mit Defibrillator-Erfahrung verbessert seine langfristig seine Herzleistung.

by admin 4. August 2015
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Einer von vier Patienten mit Defibrillator-Erfahrung verbessert seine langfristig seine Herzleistung

Eine Studie vom John Hopkins Hospital, USA, beschäftigte sich mit 1200 Patienten, denen man Defibrillatoren implantiert hatte – kleine Geräte, die helfen sollten, den plötzlichen Herztod durch Herzrhythmusstörungen zu vermeiden. Die Untersuchung zeigt, dass innerhalb weniger Jahre nach der Implantierung einer von vier Patienten seinen Zustand so sehr verbessern konnte, dass er keinen Defibrillator mehr benötigte.

Die Studienteilnehmer waren zwischen 18 und 80 Jahre alt und hatten an verschiedenen Herzzentren in den USA alle zwischen 2003 und 2013 Defibrillatoren für etwa fünf Jahre erhalten. Etwa 45% dieser Gruppe hatte sich nach einiger Zeit einer erneuten Untersuchung der Herzfunktion unterzogen.

Die Herzfunktion wurde jeweils anhand der Arbeit der rechten Herzkammer ermittelt. Von 538 Patienten hatte sich bei etwa 40% die Herzfunktion verbessert – die rechte Herzkammer hatte ihre Leistung um mehr als 35% zum Positiven verändert, ihr Sterberisiko war um etwa 33% gesunken und um 30% weniger „leere“ Elektroschocks des Defibrillators waren verzeichnet worden.

Der Bericht zur Studie enthüllt, dass diese Patienten ein sehr viel geringeres Sterberisiko aufwiesen und sehr viel weniger in Gefahr waren, dass die Geräte bei ihnen zum Einsatz kamen – ihre lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen waren also sehr viel seltener geworden.

Alle Patienten in der Studie hatten Defibrillatoren erhalten, weil ihre Herzfunktion nachgelassen hatte bis zu einem Punkt, an dem lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen einsetzen. Bislang hatte jedoch noch keiner einen tatsächlichen Herzstillstand erlitten. Der Einsatz eines Defibrillators in dieser Situation ist als Primär-Prävention bekannt und unterschiedet sich vom Einbau solcher Geräte bei Überlebenden eines Herzstillstandes mit einer Vorgeschichte von gefährlichen Herzrhythmusstörungen – in diesen Fällen spricht man von Sekundärprävention.

Das Forscherteam schrieb die Verbesserungen in der Herzfunktion zunächst dem dauerhaften Einsatz von entsprechenden Herzmedikamenten zu, die dafür sorgen, dass die Herzleistungsfähigkeit wieder ansteigt. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten wurde gleichzeitig auch ein Herzschrittmacher eingesetzt, der die Kontraktionen der Herzkammern synchronisiert. Dabei war nicht die Verbesserung des Patientenzustandes erstaunlich, sondern die Tatsache, dass so viele der Patienten sich tatsächlich erholten.

Weil die Anzahl der “Elektroschocks”, die den Herzrhythmus wiederherstellten, auch bei den Patienten mit verbesserter Herzfunktion niemals bei Null anlangte, resümierte das Team, dass das Risiko der Herzrhythmusstörungen niemals vollständig aussetzte und dass der Defibrillator zumindest weiter einen Basis-Schutz leisteten, auch nach einer spürbaren Verbesserung ihrer Herzleistung. Weil die Defibrillatoren auch ernsthafte Komplikationen einleiten können, ließ sich sagen, dass das Verhältnis zwischen Risiko und Nutzen sich dramatisch verschiebt, wenn sich auch die Herzfunktion stark verbessert.

Künftig wird es also ebenso wichtig sein, zu entscheiden, wessen Zustand sich tatsächlich mit dem Defibrillator verbessert, wie zu bestimmen, wer überhaupt für die Implantation eines solchen Gerätes ausgewählt werden sollte.

Fest implantierte Defibrillatoren entdecken und korrigieren Herzrhythmusstörungen die Herzstillstand auslösen können, sie können aber auch „Fehlschüsse“ abgeben und erschreckende, schmerzhafte, unnötige und gelegentlich sogar gefährliche Schocks auslösen. Weil auch die Implantation in die Brust einen komplexen operative Eingriff darstellt, besteht zusätzlich ein Risiko, Blutgefäße zu verletzten und Herzklappeninfektionen auszulösen. Die Vorhersage, welche Patienten nun ein höheres Risiko eines Herzstillstandes erleiden werden und wer am meisten von einem fest implantierten Defibrillator profitieren wird, ist keine leichte Aufgabe für den Mediziner.

Eine Herzfunktion unter 35% der normalen Leistung ist aktueller Standard für den Einsatz eines Defibrillators. Ein Viertel dieser Patienten stabilisiert sich nach einer bestimmten Zeit so sehr, dass sie diese Grenze wieder – rückwärts – überschreiten. Solche Veränderungen müssen künftig dringend beobachtet werden, um das klinische Management dieser Patienten zu perfektionieren.

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BrustkrebsKrebs

Prostatakrebs kann in fünf verschiedene Typen aufgeteilt werden

by admin 4. August 2015
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Prostatakrebs kann in fünf verschiedene Typen aufgeteilt werden

Zum ersten Mal haben Wissenschaftler entdeckt, dass Prostatakrebs in fünf verschiedene Typen eingeteilt werden kann.

Die Ergebnisse, die in der Fachzeitschrift EBioMedicine veröffentlicht wurden, enthalten wichtige klinische Implikationen für die Zukunft. Ärzte können nun hoffen, dass künftig Tumore des Patienten besser identifiziert werden können und somit besser einschätzen können, ob der Tumor aggressiv ist und wie er wachsen und sich ausbreiten könnte.

Dieses neue Wissen könnte den Weg frei machen für besser auf den Patienten zugeschnittene Krebsbehandlungen. Bisher konnte Prostatakrebs nicht in Untergruppen eingeteilt werden. Aus diesem Grund können Behandlungen für die Krankheit oft nicht gezielt genug erfolgen. Als Folge dessen ist die Wirksamkeit aufgrund der Vielzahl von Reaktionen der Patienten auf die Behandlung in vielen Fällen nicht ausreichend.

Prof. Malcolm Mason, von Cancer Research UK, beschreibt die Schwierigkeiten bei der Behandlung von Prostatakrebs. Er erklärt: „Die Herausforderung bei der Behandlung von Prostatakrebs ist, dass er entweder langsam wächst und kaum Probleme verursacht, oder sich schnell ausbreitet und aggressiv verhält. Aber im Moment haben wir keine zuverlässige Möglichkeit, um die unterschiedlichen Typen zu unterscheiden. Das bedeutet, dass einige Männer eine Behandlung erhalten die sie nicht brauchen“, und er fährt weiter fort, „diese erzeugen unnötige Nebenwirkungen, während andere aus intensiver Behandlung profitieren könnten.“

Prostatakrebs ist, neben Hautkrebs, die häufigste Krebsart bei Männern in den USA. Die American Cancer Society prognostizierten 220.800 neue Fälle von Prostatakrebs und 27.540 Todesfälle durch die Krankheit in diesem Jahr.

Behandlung könnte spezifisch auf den entsprechenden Tumor zugeschnitten werden

Im Jahr 2010 entdeckten Wissenschaftler, dass es mindestens zehn verschiedene Arten von Brustkrebs gibt. Dabei zeigt jede jede ihre eigene einzigartige genetische Signatur. Es war diese bahnbrechende Studie, die Forscher von der Cancer Research UK Cambridge Institute und Addenbrookes Hospital in Großbritannien animierten Prostatakrebs unter diesem Aspekt zu untersuchen.

Die Studien-Gruppe bestand aus 259 Männern. Diesen wurden Proben von gesundem und krebsartige Prostata-Gewebe entnommen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass 100 verschiedene Gene an der Entwicklung von Prostatakrebs beteiligt sind. Die Studie entdeckte fünf verschiedene Typen, die jeweils mit einem charakteristischen genetischen Fingerabdruck versehen sind, ähnlich wie die Studie im Jahr 2010 bei Brustkrebs es zeigte. Die in der Studie verwendete Methode erwies sich auch wirksamer bei der Vorhersage der aggressiven Krebsarten.

Im nächsten Schritt sollen die Ergebnisse in größeren Studien bestätigt werde. Dadurch sollen in Zukunft Behandlungsmethoden entwickelt werden, welche es ermöglichen gezielter gegen die unterschiedlichen Arten von Prostatakrebs vorzugehen.

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Könnte der MERS Ausbruch in Südkorea auch woanders passieren?

by admin 4. August 2015
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Könnte der MERS Ausbruch in Südkorea auch woanders passieren?

In den letzten 2 Monaten kam es zu einem MERS-coV Ausbruch in Südkorea. Zu Beginn dieser Woche erklärte das Land praktisch frei vom Killer-Virus zu sein.

In Südkorea gibt es nach dem erneuten Ausbruch kein bestätigtes Ende. Aktuell wurden in den vergangenen 28 Tagen keine weiteren Neuinfektionen gemeldet.

„Dies ist die Beurteilung der medizinischen Experten und der Regierung, die Menschen können sich nun sicher fühlen“, sagte Ministerpräsident Hwang Kyo-ahn in einer Regierungssitzung am Dienstag, nachdem die letzte Person aus der Quarantäne am Vortag entlassen wurde.

Der Ausbruch hatte im ganzen Land für große Alarmbereitschaft gesorgt. Schulen wurden geschlossen, Touristen wurde angeraten das Land zu verlassen oder es nicht zu bereisen. Bisher gab es 185 bestätigte Fälle im Land, 36 ​Menschen starben an dem Virus. Während Südkorea ein Ende der Ausbruchswelle angekündigt hat, wollte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dies so nicht bestätigen, denn ein Ende wäre nach 28 Tagen ohne irgendwelche Neuinfektionen gegeben – die letzte gemeldete Infektion in Südkorea war am 4. Juli 2015.

Es gibt zwei grundsätzliche Fragen, die nach dem Ausbruch angesprochen wurden: Wie kann das Virus eingedämmt werden, damit keine Neuinfektionen möglich sind? Und könnte ein ähnlicher Ausbruch in anderen Ländern, mit hoch entwickelten Gesundheitssystemen, auftreten?

 

Der Ursprung des Ausbruchs

MERS ist eine virale Erkrankung der Atemwege, die Krankheiten erreicht einen Schweregrad, der von einer einfachen Erkältung bis zu einem schweren akuten respiratorische Syndrom (SARS) reichen kann.

MERS ist eine Zoonose-Virus-Infektion, die vom Tier auf den Menschen übertragen wird. Die Mehrzahl der Fälle stammt aus dem Nahen Osten. Fälle außerhalb des Landes betrafen Touristen, welche das Land besucht hatten.

 

Wie kontrolliert Südkorea den MERS Ausbruch?

Die koreanische Regierung nutzte eine bewährte Methode, um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen. Mehr als 16.000 Menschen wurden in Quarantäne isoliert, einschließlich der Bewohner eines ganzen Dorfes, nachdem ein Fall von MERS betätigt wurde. Alle Personen in Quarantäne wurden regelmäßig überwacht.

Weiterhin wurden strenge Infektionskontrollmaßnahmen umgesetzt, wie beispielsweise das Abwischen der Supermarkt Wagens vor und nach Gebrauch, die Desinfektion von Griffen an Zügen und U-Bahnen. Die Bürger erhielten Infektionskontroll-Leitlinien. Hier wurde empfohlen, öffentliche und überfüllte Orte zu meiden und in der Öffentlichkeit Gesichtsmasken zu tragen. Mehr als tausend Schulen im ganzen Land wurden vorübergehend geschlossen.

Der stellvertretende Generaldirektor für Gesundheitssicherheit bei der WHO Dr. Keiji Fukuda sagte, dass die Übertragung des Virus in der Schule nicht der Grund des Ausbruchs war.“ Die Schließung erfolgte als Vorsichtsmaßnahme.

 

Sollte der Rest der Welt dies als „Weckruf“ sehen?

„Das ist die globale Herausforderung der modernen Zeit: eine Infektion […] können jetzt überall in der Welt sehr schnell auftreten“, warnt Dr. Fukuda. „In unserer vernetzten Welt können Krankheitserreger schneller reisen, und Ausbrüche können an unerwarteten Stellen auftreten“, sagt Dr. Shin Young-soo, WHO-Regionaldirektor für den westlichen Pazifik.

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sagt dazu: Mit nur zwei Fällen, die jemals in den USA berichtet wurden, stellt der MERS Virus ein sehr geringes Risiko für die breite amerikanische Öffentlichkeit dar. Beide Infizierte waren im Mai 2014 nach einer Saudi-Arabien Reise registriert worden.

Experten gehen davon aus, dass der MERS Ausbruch in Südkorea in seinem Umfang nicht außergewöhnlich ist. Dabei ziehen sie den Vergleich mit früheren Ausbrüchen in Saudi-Arabien, wo das Virus zuerst entdeckt wurde.

 

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Schlaganfall

Neue Schlaganfall-Behandlung kann die Kosten für das Gesundheitssystem signifikant senken

by admin 4. August 2015
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Neue Schlaganfall-Behandlung kann die Kosten für das Gesundheitssystem signifikant senken

Die Anwendung mechanischer Thromben-, also Bluterguss-Entfernung bei potentiellen Schlaganfall-Patienten könnte zu signifikanten Ersparnissen im Gesundheitswesen führen. Das ergab eine neue Studie, die beim 12. Jahrestreffen der NeuroInterventions-Gesellschaft in San Francisco vorgestellt wurde.

Dabei ging es um die Entwicklung eines Schlaganfalls-Behandlungsservice. Die klinischen Ergebnisse ebenso wie die Kosten wären positiv, so erwies ein Feldversuch am Universitätskrankenhaus der North Midlands in Großbritannien. Hier fand man heraus, dass mechanische Thrombosen-Entfernung aus einem Blutgefäß bei der Schlaganfallbehandlung nicht nur den durchschnittlichen Aufenthalt der Patienten um bis zu 14 Tage verkürzte, während der früher übliche stationäre Aufenthalt bis zu 90 Tage dauern konnte. Dazu wurden neun von zehn Patienten auch nach Hause entlassen, anstatt in ein Pflegeheim, weil keine bleibenden Schäden zurückblieben.

Auf der Grundlage dieser Daten errechnete man eine Nettoersparnis von umgerechnet fünf Millionen USD Ersparnis für das Gesundheitssystem. Etwa geschätzte 25.000 potentielle Schlaganfall-Patienten kämen für diese neue Art der Behandlung allein in Großbritannien pro Jahr in Frage, um größere Gefäß-Verstopfungen mechanisch zu beseitigen.

Die Vorgehensweise macht einen gewaltigen Unterschied, sowohl medizinisch als auch ökonomisch, so der Leiter der Studie, Dr. Sanjeev Nayak, Spezialist für Neurologie am Universitätshospital der Nördlichen Midlands. Die Sterblichkeitsrate sinkt deutlich, ebenso die im Krankenhaus insgesamt verbrachte Zeit.

Bislang wurden Thrombosen, Gefäßverstopfungen, allein durch Medikamente behandelt.

In den USA beispielsweise sind Schlaganfälle und ihre Folgen mit die Hautursache für die Entstehung von Behinderungen und steht bei den Todesursachen an vierter Stelle in der Statistik. Die Behandlungskosten bei und in der Folge von Schlaganfällen waren für das Gesundheitssystem immens.

 

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