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Drohnen-Verkehr „hat keinen Einfluss auf Blutproben“

by admin

Drohnen-Verkehr „hat keinen Einfluss auf Blutproben

 

Durch den Transportweg mit Drohnen können Millionen Menschen in ländlichen und verarmten Teilen der Welt mit Blutproben und Medikamenten versorgt werden. Diese Bereiche liegen oftmals sehr abgeschieden und verfügen über keine herkömmlichen Straßenwege. Durch die Drohnen könnte auch medizinisches Personal schneller Zugriff auf Labortests oder Diagnosen erhalten. Außerdem wäre eine Behandlung deutlich schneller, was zur Folge hat, dass diese erfolgreicher verlaufen kann

Hierzu wurde nun eine Studie durchgeführt, um die Transportsicherheit zu untersuchen. Die Drohnen sollen als Kuriersystem agieren und dabei Blut zu diagnostischen Einrichtungen transportieren. Durch die Studie sollte ermittelt werden, ob der Transport schädliche Einflüsse auf die Blutproben haben kann. Vor allem die plötzliche Beschleunigung der Drohne sowie die Bewegungen in der Luft, mussten dabei untersucht werden. Es muss gewährleistet sein, dass durch den Transport keine Blutzellen zerstört werden oder das Blut gerinnt

Zu Testzwecken wurden gesammelte Blutproben verpackt und mit der Drohne zu Luft gebracht. Die Flugdauer betrug zwischen 6 und 38 Minuten. In Absprache mit der Federal Aviation Administration (FAA), fanden die Flüge in einem unbewohnten Gebiet statt. Dabei blieb die Drohne unter 100 m, sodass die Piloten die ganze Zeit die Drohne im Blick hatten.

Nach dem Flug wurden alle Proben ausgewertet. Als Referenz wurden Blutproben verwendete, welche keinen Flug hinter sich hatten. Es wurden zu Testzwecken die üblichen Laborbluttests durchgeführt. Die Proben zeigten, dass der Flug mit der Drohne keinen Einfluss auf die Blutproben hatte. Sowohl die nicht per Drohne transportierten als auch die geflogenen Proben verhielten sich im Vergleich stimmig. Doch gab es dennoch leichte Abweichungen.

 

Der nächste Schritt: Die Drohne in Afrika steuer

Besonders beim Bicarbonat-Test wurde darauf geachtet, wie sich die Proben verhielten. Hier gab es Abweichungen. Prof. Amukele sagt, dass es nicht sicher ist, warum dies auftrat. Jedoch könnte ein Grund dafür sein, dass die Proben zwischen fünf und acht Stunden unterwegs waren, bevor sie getestet wurden

Der nächste Schritt wird wahrscheinlich eine Pilotstudie in Afrika sein, bei der Kliniken mit einer Entfernung von 60 oder mehr Meilen zu Testlabors die Drohne zum Transport einsetzen. Prof. Amukele erklärt einige der potenziellen Vorteile: „Eine Drohne könnten 100 km in 40 Minuten zurücklegen. Sie sind kostengünstiger als Motorräder, und sind unabhängig von Verkehrsbehinderungen, und die Technologie der Drohne, kann „Heimat-Flugplatz“ und Ziel einprogrammiert bekommen.“

 

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