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Mukoviszidose: neues Verständnis der Infektionen

by admin 7. August 2015
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Die Mikroorganismen, die die Gesundheit von Menschen mit Mukoviszidose beeinflussen, können teilweise ohne oder mit sehr wenig Sauerstoff auskommen. Dies haben Biologen festgestellt. In einer Studie

Die Mikroorganismen, die die Gesundheit von Menschen mit Mukoviszidose beeinflussen, können teilweise ohne oder mit sehr wenig Sauerstoff auskommen. Dies haben Biologen festgestellt.

In einer Studie mit 22 Kindern mit zystischer Fibrose (CF), haben die Forscher neue Einblicke in die „Spektren von aeroben und anaeroben Lebensstile“ von Krankheitserregern gewonnen, welche an der Krankheit beteiligt sind.

Die Studie beleuchtet die Bedingungen, unter denen CF Mikroben überlebe

Senior Co-Autorin Dianne Newman, PhD, Professor für Biologie und Geobiologie am California Institute of Technology in Pasadena, erklärt den Zusammenhang der Forschung und Mukoviszidose

„Die Vielfalt und Anpassung von krankheitserregenden Mikroorganismen innerhalb der CF in den Lungen ist das, was die CF-Infektionen so schwer zu bekämpfbar macht.“

Prof. Newman fügt hinzu:

„Nur wenige Studien haben versucht, die Chemie der Schleimproduktion der CF in den Atemwegen zu charakterisieren, doch solche Messungen sind unerlässlich, wenn wir verstehen wollen, wie Mikroorganismen in der Lunge überleben und was die Auswirkungen für die Mikroumgebung sind.

Das Team fand auch heraus, daß eine Anzahl von Proben das Gas Schwefelwasserstoff enthielten.

Patienten, die eine nachweisbare Menge dieser Form von Schwefel in ihrem Sputum hatten, litten tendenziell an einem geringeren Schweregrad der Symptome.

 

Umweltmikrosensore

Für die Arbeit im Labor vewendeten die Forscher Mikrosensoren, welche sonst in der Umweltforschung eingesetzt werden. Dies ermöglicht hochauflösende Profile der Sauerstoff- und Schwefelwasserstoff-Ebenen zu erstellen. Das Team fand heraus, dass die Proben nur eine sehr dünne Schicht von Sauerstoff an der Oberfläche aufwiesen

„Wir fanden Sauerstoff nur an der sehr schmalen Grenzflächen zwischen Luft und Proben„, sagt Senior Co-Autor Wiebke Ziebis, PhD, Associate Professor für Biologie an der University of Southern California in Los Angeles. Es sind nun weitere Forschungen erforderlich, um die klinische Bedeutung dieser Befunde zu bestimmen, sagen die Autoren.

Prof. Newman sagt: „Eine größere Vielfalt von Stoffwechselüberlebensstrategien müssen berücksichtigt und verstanden werden, darunter auch solche, die ausschließlich Sauerstofflos auskommen, weil das ein wichtiger Bereich in diesem Lebensraum darstellt.„

 

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Rückgang der Sterblichkeitsrate nach Krankenhausaufenthalt festgestellt

by admin 7. August 2015
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Rückgang der Sterblichkeitsrate nach Krankenhausaufenthalt festgestellt

Eine neue Studie berichtet, dass von 1999 bis 2013 ein Rückgänge der Sterblichkeitsrate nach einem Krankenhausaufenthalt und stationären Aufenthalten unter den 65 Jährigen und älteren Personen. Die Studie untersuchte Gesundheitsergebnisse unter Verwendung von Daten von mehr als 68 Millionen Medicare-Empfängern in den USA

„Auch wenn es schwierig ist, die genauen Gründe für Verbesserungen zu entwirren, ist klar, dass in den letzten 15 Jahren eine deutlich reduzierte Sterblichkeit nach einem Krankenhausaufenthalt festgestellt werden konnte„,berichten die Autoren.

Dr. Harlan M. Kromholz, der Yale University School of Medicine in New Haven, CN, und seine Kollegen haben das Gefühl, dass Änderungen an der Gesundheitsversorgung sowohl in Bezug auf Technologie und Service die Untersuchungen gerechtfertigten.

Insgesamt wurden 68.374.904 Medicare-Empfänger, einschließlich 60.056.069 Fee-for-Service-Begünstigte untersucht. Die Forscher haben festgestellt, dass über die Medicare-Bevölkerung, die Jahresrate der Gesamtmortalität von 5,3% zu Beginn des Untersuchungszeitraums auf 4,5% im Jahr 2013 sank.

 

Wesentliche Verbesserungen bei den Gesundheitsergebnissen in den vergangenen 2 Jahrzehnte

Die Forscher bewerteten auch die Standards der Behandlung und die Ergebnisse. Auch hier waren klare Verbesserungen für beide Gruppen erkennbar. Dadurch konnte auch die Sterblichkeitsrate gesenkt werden.

Die Forscher sagen, dass es mehrere mögliche Erklärungen für die Senkung der Krankenhausaufenthalte gibt. Nationalen Anstrengungen zur Verbesserung der Patientenversorgung wurden intensiviert und technologische Fortschritte haben die Art der Pflege angehoben

Die Autoren stellen fest, dass es jetzt eine Notwendigkeit für die weitere Untersuchung aller Ausgaben nötig sei, um zu zeigen, wie eine Senkung der stationären Ausgaben mit den anderen Bereichen zusammenhängen kann

„Die Gesundheitsergebnisse im Bereich der Krankenhäuser im Zusammenhang mit anderen Faktoren, scheinen s ich in den letzten 2 Jahrzehnten wesentlich verbessert haben“ kommen sie zum Schluss.

 

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Sucht

Achtsamkeitsmeditation kann wenig willensstarken Rauchern helfen

by admin 7. August 2015
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Achtsamkeitsmeditation kann wenig willensstarken Rauchern helfen

Nach Ansicht von Experten kann Verhaltenstraining wie Achtsamkeitsmeditation effektiv bei der Verbesserung der Selbstkontrolle zur Raucherentwöhnung sein, auch für Leute die Lust haben das Rauchen aufzugeben

Die Überprüfung der Suchtforschung wurde im Journal »Trends in Cognitive Sciences« veröffentlicht und erklärt, dass es nicht immer Absicht eines Rauchers sein muss mit dem Rauchen aufzuhören, um seinen »Hunger« auf Zigaretten zu reduzieren. Ein Wille das Rauchen zu stoppen ist allerdings oft Voraussetzung für die Einschreibung in Raucherentwöhnungs-Programmen. Wie Experten berichten, können Übungen zur Selbstkontrolle wie Achtsamkeitsmediation die unbewussten Einflüsse die eine Person dazu motiviert zu rauchen, vermindern. Einer der Experten ist Senior Studienautor Dr. Nora Volkow, die Direktorin des National Institute of Drug Abuse ist

Neueste Gehirnscan-Studien zeigen, dass Raucher weniger Aktivität in Verbindung mit Selbstkontrolle haben. Das Targeting dieser neurobiologischen Schaltungen könnte ein Weg sein die Sucht zu behandeln. Laut Dr. Volkow sei man daran interessiert zu sondieren wie die wiederholte Verwendung von Drogen sich auf die Fähigkeit auswirkt Wünsche zu kontrollieren

In einer Studie welche die Überprüfung von »integrative Körper-Geist-Trainingsprogramm« enthielt wurde untersucht wie eine Verbesserung der Selbstkontrolle helfen könnte Rauchern den Heißhunger auf Zigaretten zu vermindern

An dem Trainingsprogramm der Texas Tech University und University of Oregon Forscher nahmen 60 Studenten (27 Rauchern und 33 Nichtraucher) teil. Jeder der Teilnehmer kam mit der Erwartung dahin, Mediation und Entspannungstechniken zum Stressabbau und kognitiven Verbesserung zu erlernen. Die eine Hälfte erhielt Achtsamkeitsmediations-Training und die andere Hälfte musste Entspannungstechniken durchführen

Über einen Zeitraum von zwei Wochen hatten die Teilnehmer insgesamt 5 Stunden 30-Minuten-Sitzungen. Vor und am Ende wurden ihr Gehirn gescannt und es mussten Selbstberichts-Fragebögen ausgefüllt werden. Bei jedem Studenten wurde außerdem ein Kohlenmonxid-Test durchgeführt

Viele Studenten rauchten ihren Angaben zufolge die gleiche Anzahl Zigaretten vor und nach dem Training. Bei denjenigen welche eine Achtsamkeitsmediation absolviert hatten, wurde der eine Reduzierung der Raucher um 60 Prozent in den zwei Wochen festgestellt

Wie Hauptautor der Studie Prof. Yi-Yuan Tang, Professor für Psychowissenschaften an der Texas Tech in Lubbock, erklärt, veränderten die Studenten ihr Rauchverhalten aber waren sich dieser Veränderung nicht bewusst. Als die Daten einem Teilnehmern gezeigt wurde, war dieser nach der Prüfung seiner vorhandenen Zigaretten in seiner Tasche schockiert, weil sie statt 20 nur zehn Zigaretten geraucht hatte

Von den Autoren wurden andere Studien überprüft und dabei zeigte sich, dass integratives Körper-Geist-Training wie Achtsamkeitsmediation den Pegel des Stresshormons Cortisol und eine Erhöhung der Immunreaktivität reduzieren kann. Spezifische Veränderungen im Gehirn wurden ebenfalls identifiziert und zeigte eine stärkere Verbindung zwischen Regionen der Selbstkontrolle

Die Achtsamkeitsmediation und andere Strategien, welche eine Stärkung der Selbstkontrolle als Ziel haben, sind wahrscheinlich sinnvoll bei der Suchtbehandlung aber nicht unbedingt für alle, wie Dr. Volkow erklärt.

 

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DepressionenSucht

USA – Experten-Rat empfiehlt Erwachsenen-Screening auf Depression

by admin 7. August 2015
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USA – Experten-Rat empfiehlt Erwachsenen-Screening auf Depression

 

In den USA sollten alle Erwachsenen einem Expertenrat zufolge von Ärzten auf Depressionen untersucht werden. Ausgestellt hat diese Empfehlung die US Preventive Services Task Force. Nach Schätzungen leidet einer von zehn US-Amerikanern irgendwann im Leben an Depressionen. Auf fast 7 Prozent der Bevölkerung wirkt sich die Depression aus, wobei eher Frauen als Männer eine solche entwickeln können

Bei einer Depressionen tauchen bestimmte Symptome auf, die sich in Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Verlust des Interesses an Hobbys und Aktivitäten, reduzierten Energie, Schlaflosigkeit, Todesgedanken und Selbstmord und Selbstmordversuche auszeichnen

Eine Depression kann sich erheblich auf die Lebensqualität eines Menschen auswirken und ist in den USA die führende Ursache von Behinderungen bei Personen ab 15 Jahren und älter. Zur Zeit wird zum Screening von Depressionen am meisten die Patient Health Questionnaire (PHQ) verwendet. Die Patienten müssen bei der PHQ neun Fragen beantworten, wie zum Beispiel »Im Laufe der letzten 2 Wochen, fühlten Sie sich müde oder hatten wenig Energie?« verbunden mit dem Ziel festzustellen ob Indikatoren einer Depression vorliegen

Bereits im Jahr 2009 hatte die US Preventive Services Task Force (USPSTF) eine vergleichbare Empfehlung für das Screening von Personen gegeben. Die aktuelle Empfehlung betrifft alle Erwachsenen ab 18 Jahren, die mit Hilfe von PHQ auf Depressionen gescreent werden sollen. Die Empfehlungserklärung bezieht sich vor allem ein Depressionen-Screening von Schwangeren und Frauen nach der Geburt. Im Rahmen ihrer Empfehlung untersuchte die USPSTF zahlreiche Studien zur Bewertung der Sinnhaftigkeit eines solchen Screenings.

Sie stellten fest, dass bei Personen, wo Depressionen als Folge der Screening diagnostiziert wurden und mit Antidepressiva, Psychotherapie oder einer Kombination von beiden behandelt worden waren, Verbesserungen der Symptome auftraten und sich insgesamt bessere Ergebnisse zeigten

Das Screening würde für alle Erwachsenen von Vorteil sein. Wie Dr. Kirsten Bibbins-Domingo, stellvertretende Vorsitzende des USPSTF berichtet, seien Depressionen nicht nur üblich, sondern einer der führenden Ursachen von Behinderungen in den Vereinigten Staaten. Die Empfehlung der Task Force für alle Erwachsenen, die von ihrem Hausarzt untersucht werden, wird dazu beitragen, dass Depressionen erkannt und behandelt werden. Bis zum 24.August 2015 nimmt das USPSTF öffentlich Stellung zur Empfehlung. Das Expertengremium wird alle Kommentare prüfen und anschließend eine endgültige Empfehlung ausgeben.

 

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Allgemein

Undichte Impfstoffe könnten mehr gefährliche Krankheiten anspornen

by admin 6. August 2015
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Undichte Impfstoffe könnten mehr gefährliche Krankheiten anspornen

Eine neue Studie berichtet über Tests mit einem Virus, welches die Ausbreitung von Stämmen bei Geflügeln vermindern und so einen tödlichen Verlauf verhindern kann, indem ein undichter Impfstoff zum Einsatz kommt

Zahlreiche Impfstoffe – wie die Impfstoffe gegen Pocken, Kinderlähmung, Masern, Mumps und Röteln – sind perfekt. Weil sie die Art und Weise wie das Immunsystem funktioniert imitieren. Sie stoppen nicht nur die Krankheit sondern auch die Ausbreitung auf andere Personen

Jedoch gibt es Impfstoffe, die unvollkommen oder undicht sind, die während der Impfung eines Einzelnen um ihn vor Krankheit zu schützen, es nicht verhindern kann, dass der Erreger überlebt und sich in der Bevölkerung verbreitet. Hypothetisch gesprochen gibt dies gibt Erregern eine Chance sich zu entwickeln und in einer impffreien Welt würden Krankheitserreger aussterben, weil sie ihre Wirte töten

Die Studie entstand in Zusammenarbeit zwischen einer internationalen Gruppe von Andrew Read, einem Biologie-Professor an der Penn State University und Venugopal Nair, einem Professor, der am Institut Pirbright an einem avivären Virenerkrankungs-Programm arbeitet und leitet. Die Idee undichter Impfstoffe stammt von Prof. Read und wurde zum ersten mal vor zehn Jahren vorgeschlagen aber gilt als eine umstrittene Theorie

Die Veröffentlichung der Studie erfolgte im Magazin PLOS Biology. Das Team führte dabei Experimente mit verschiedenen Stämmen eines Herpes-Virus durch, welches die Marek-Krankheit bei Geflügeln verursacht. Das Virus greift die Nerven an, löst Lähmungen aus und verbreitet Tumore. Die Ergebnisse zeigen, dass Vögel die gegen diese Krankheit mit einem modernen Impfstoff geimpft wurden, das Virus weitergegeben haben. Einige der milderen Stämme der Marek-Krankheit töteten rund 50 Prozent der geimpften Vögel innerhalb von zwei Monaten aber die virulanten Stämme wurden in viel kürzerer Zeit zu 100 Prozent getöet. In umgeimpften Herden, brannten die virulanten bzw. heissen Virenstämme selbst aus, weil ihre Wirte schnell getötet wurden, bevor sie Zeit hatten sich auszubreiten. Bei einem Test der virulenten Stämme in Herden, wo sich geimpfte und ungeimpfte Vögel befanden, hatten geimpfte Vögel mehr Zeit, um den Virus zu entwickeln und ihn zu bverbreiten

Prof. Nair hat daraus eine Schlussfolgerung geschlossen. Seinen Worten nach zeige seine Forschung, dass die Verwendung undichter Impfstoffe die Entwicklung heißer fieser Virenstämme fördern und den nicht geimpften Individuen einem größeren Risiko aussetzen

Besorgt über die Entwicklung von Impfstoffen der nächsten Generation zur Bekämpfung von Krankheiten des Menschen zeigt sich Prof. Read, weil er einige von ihnen undicht sein könnten und die Entwicklung mehr virulenter Stämme anspornen könnte. Er stellte zudem fest, dass sich ungeimpfte Personen einen größerem Risiko aussetzen und zwar sich mit einem heißen Virenstamm zu infizieren

Vor wenigen Wochen wurde der weltweit erste Impfstoff gegen Malaria entwickelt und von der Europäischen Arzneimittelagentur freigegeben. Der Impfstoff RTS, S mit dem Markennamen Mosquirix soll der Empfehlung der Agentur zufolge Kindern im Alter von 6 Wochen bis 17 Monaten gegeben werden. In Afrika bilden Kinder den Großteil der jährlich 600.000 durch Malaria getöteten Menschen, die von Moskitos übertragen wird.

 

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Studie – Essen für zwei währendSchwangerschaft nicht wichtig

by admin 6. August 2015
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Studie – Essen für zwei während Schwangerschaft nicht wichtig

Einer neuen Studie zufolge erhöht das Verdauungssystem in der frühen Schwangerschaft die Energieaufnahme, um die Anforderungen des wachsenden Babys zu erfüllen, weshalb es nicht erforderlich sei in diese Phase für zwei zu essen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam, darunter Mitglieder vom Imperial College London in Großbritannien. Sie stellten fest, dass sich das Verdauungssystem vergrößert und auf diese Weise dann mehr Energie aus der gleichen Menge gewinnen kann

Die Studie liefert außerdem Daten dazu, warum einige Frauen es schwer finden, nach der Geburt Gewicht zu verlieren. Frühere Untersuchungen bei Säugetieren zeigten bereits, dass deren Darm während der Schwangerschaft wuchs. Doch bis zur Veröffentlichung der Studie im Fachmagazin eLife war unklar warum dies so ist

Im Rahmen der Studie zeigte sich, dass ein Hormon sich nach der Befruchtung im Darm von Fruchtfliegen freisetzt und für ein dramatisches Wachstum des Darms sorgt, sowie die Fettspeicherung anregt

Bei Fruchtfliegen handelt es sich um ein sinnvolles Labormodell zur Erforschung der menschlichen Biologie. Wie Co-Autor Dr. Jake Jacobson vom Medical Research Council (MRC) Clinical Sciences Centre in London berichtet, würden viele der Fliegen-Gene die untersucht wurden, auch beim Menschen existieren. Fliegen nutzen und speichern Fett wie wir Menschen und deren Stoffwechsel würde ebenfalls durch Hormone gesteuert

Zuerst dachten Wissenschaftler, dass sich der Appetit einer Frau ändert, weil die Nachfrage des Babys die Energie erhöht. Die neue Studie stellte fest, dass ein Hormon mit der Bezeichnung Juvenilhormon dem Darm die Botschaft übermittelt sich anzupassen und vorzubereiten verbunden mit dem Ziel den zu erwartenden Energiebedarf befruchteter Eier zu erfüllen. Das Hormon sei mit den menschlichen Schilddrüsenhormonen vergleichbar, welches den körpereigenen Energiebedarf reguliert und dadurch den Fettstoffwechsel ändert

Bei Fruchtfliegen wurde ein steigender Spiegel des Hormons festgestellt. Der Hormonspiegel würde bald nach der Paarung ansteigen und die Fruchtbarkeit beeinflussen. Wenn das Hormon daran gehindert wurde den Darm anzupassen, hatte dies weniger Eier zur Folge. Laut den Forschern sei nun auch erklärbar, warum Frauen nach der Geburt kämpfen ihr normales Gewicht wieder zu erreichen. Ihr Darm bleibe demnach vergrößert, wodurch ihr Körper weiterhin mehr Kalorien aus der Nahrung gewinnen kann

Jedoch konnten die Ergebnisse noch nicht beim Menschen wiedergegeben werden aber dennoch würden sie Dr. Joe McNamara (verantwortlich für Bevölkerung und Systeme am MRC) zufolge wertvolle Einblicke in die menschliche Physiologie geben. Wie er ausführt zeigen die Erkenntnisse, dass ein Essen für zwei während der Schwangerschaft nicht notwendig sei und sogar schädlich sein kann. Eine steigende Anzahl Beweise zeige, dass die Ernährung der Mutter im späteren Leben des Kindes zu Fettleibigkeit führen kann.

 

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DepressionenSucht

Angstzustände und Depressionen: Mögliche Auslöser stress-bedingte Bakterien-Attacke im Darm

by admin 6. August 2015
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Angstzustände und Depressionen: Mögliche Auslöser stress-bedingte Bakterien-Attacke im Darm

Wissenschaftler vermuten, dass Stress in einem frühen Lebensstadium der Entstehung bestimmter Darmbakterien Vorschub leistet, die zur Entstehung von Angst und Depressionen im Erwachsenenalter führen können. Immer öfter sind Darmbakterien und ihre Auswirkung auf die Gesundheit Gegenstand von Studien.

An der medizinischen Fakultät der McMaster Universität in Hamilton, Kanada, sucht man aktuell Zusammenhänge zwischen Darmflora und ihrem Einfluss auf Verhaltensweisen.

In der Mehrzahl dieser Studien, so der Leiter Professor Bercik, wurden gesunde, normale Mäuse beobachtet. Die aktuelle Untersuchung verwendete zwei Gruppen von Mäusen – die eine hatte eine völlig normale Darmflora, die anderen gar keine Ein Teil der Mäuse jeder Gruppe wurde in sehr jungem Alter starkem Stress ausgesetzt, ausgelöst etwa durch frühe Trennung von der Mutter für täglich drei Stunden ab einem Alter von wenigen Tagen.

Die Mäuse mit der normalen Darmflora entwickelten ein außergewöhnlich hohes Level des Stresshormons Kortikosteron, entsprechend ängstliches und depressives Verhalten, gepaart mit unzulänglichen Verdauungsfunktionen. Und während das Gleiche auch bei den Mäuse ohne Darmbakterien geschah, verhielten sie sich dennoch weder ängstlich noch bedrückt.

Das Wissenschaftlerteam “besiedelten” nun die darmflora-freien Mäuse mit Stresserfahrung mit Darmbakterien aus der zweiten Gruppe. Diese Veränderung löste sofort Ängstlichkeit und Depression aus. Übertrug man allerdings Darmbakterien in die Gruppe der nicht-gestressten bislang bakterienfreien Mäuse, trat diese Verhaltensänderung nicht ein.

Offenbar besteht eine Wechselwirkung zwischen den mikrobiologischen Faktoren im Darm und den Bedingungen des Individuums, damit die beobachtete Ängstlichkeit und Depressivität eintreten, so Studienleiter Bercik. Stress in der ersten Zeit nach der Geburt führt zu vermehrter Stress-Reaktion und Verdauungsproblemen, was die Darmflora verändert. Umgekehrt greift dies wieder in die Gehirnfunktion ein.

Wie wichtig könnten diese Erkenntnisse sein? Die Wissenschaftler sind gerade erst dabei, die Interaktion und Wechselwirkungen zwischen der Darmflora und dem Individuum zu entdecken. Bereits geringfügige Veränderungen im mikrobiologischen Profil oder in der Stoffwechselaktivität, ausgelöst durch neonatalen Stress, kann sich im Erwachsenenalter auf Reaktionen und Verhaltensweisen auswirken.

Daher ist es wichtig, zu bestimmen, ob sich die in der Studie ermittelten Beobachtungen auch auf Menschen übertragen lassen. Beispielsweise gilt es, Daten zu sammeln, um festzustellen, ob „anormale“ mikrobiotische Profile bei Patienten auftreten, die an primären psychischen Störungen wie Angstzuständen oder Depression leiden.

Erst im April dieses Jahres wurde über eine Studie berichtet, in der Darmbakterien eine wichtige Rolle bei der Serotoninproduktion spielten, einem bedeutenden Neurotransmitter, der auch als “Glückhormon” bezeichnet wird und für Schlafverhalten und eine ausgeglichene Psyche verantwortlich ist.

 

 

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Schrittweise Erhöhung der Salzaufnahme führt zu Bluthochdruck

by admin 6. August 2015
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Schrittweise Erhöhung der Salzaufnahme führt zu Bluthochdruck

Selbst ein kleiner Unterschied in der Kochsalzaufnahme bei Menschen, die nicht an Bluthochdruck leiden kann über mehrere Jahre kritische Folgen haben. Dies zeigt nun eine japanische Studie.

Die empfohlene Tagesdosis der Natriumaufnahme beim Menschen beträgt 1500 Milligramm. Die Studie wurden in der Zeitschrift American Heart Association veröffentlicht. Die Ergebnisse wurden durch eine Beobachtungsstudie ermittelt. Abei wurden 4.523 Menschen mit normalem Blutdruck der allgemeinen Bevölkerung in Japan beobachtet.

In der Studie heißt es, dass die schrittweise Erhöhung der Natriumzufuhr durch die Ernährung in Japan für eine langsam steigenden Blutdruck verantwortlich ist. Außerdem besteht eine Verbindung zwischen einem späteren Bluthochdruck und der steigenden Salzzufuhr. Die Studie wurde über einen Zeitraum von drei Jahren durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass fast ein Viertel der Teilnehmer, welche vermehrt Salz zu sich nahmen später am häufigsten an Bluthochdruck litten. Das bedeutet, dass Menschen die nach und nach immer mehr Natrium aufnehmen, zu Bluthochdruck neigen

Dr. Tomonori Sugiura – führender Autor und Assistents-Professor in der Herz- und Nierenheilkunde und Bluthochdruck-Abteilung an der Nagoya City University Graduate School of Medical Sciences in Nagoya, Japan – sagt:

„In unserer Studie war es egal, ob ihre Natrium-Werte zu Beginn der Studie hoch oder niedrig lagen. Ob sie bereits von Anfang an hoch waren, oder dann nach und nach der Salzkonsum im Laufe der Jahre erhöht wurde, brachte das gleiche Ergebnis: Beide Gruppen zeigten ein höheres Risiko der Entwicklung von Blutkochdruck.“ Dr. Sugiura spricht auch eine Warnung für die Amerikaner aus, da die Ergebnisse ebenso relevant für sie sind:

„Die Amerikaner verbrauchen durchschnittlich fast 3.500 Milligramm Natrium pro Tag, was etwa 1.000 Milligramm mehr ist als empfohlen wird. Die Verringerung der Natriumaufnahme kann Leben retten, Geld sparen und die Gesundheit des Herzens verbessern. – Egal welche Herkunft oder Nationalität eine Person aufweist. „

 

AHA hilft Amerikanern bei reduzierter Salzaufnahm

Die American Heart Association (AHA) empfiehlt ein niedrigeres Tageslimit für den Salzkonsum. Es sollten nicht mehr als 1500 Milligramm Natrium pro Tag aufgenommen werden. Die Organisation bietet eine Reihe von Möglichkeiten an, um den Menschen dabei zu helfen, die Salzaufnahme zu reduzieren. Unter anderem kann über eine Urinprobe bestimmt werden, ob der Konsum reduziert werden muss. Die Kontrollen und Analysen können über einen Zeitraum von 3 Jahren gemacht werden

Laut AHA liegt das Problem in den USA daran, dass viele fertigen Lebensmittel mit zu viel Salz versetzt sind. Von 10 Amerikanern verbrauchen 9 täglich zu viel Natrium. Dabei gibt es 6 Lebensmittel, welche als Hautprobleme gelten, da diese deutlich zu Hohe Werte an Natrium aufweisen: Brot und Brötchen, Aufschnitt und Wurstwaren, Pizza, Geflügel, Suppen und Sandwiches.

Die Studie schließt mit der Ausssage: „Eine Reduzierung der Aufnahme von Natrium sowie diätetischem Natrium, kann als effektiv für die primäre Prävention von Bluthochdruck oder Blutdrucksenkung in der Bevölkerung insgesamt angesehen werden.“

 

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Hochfrequenz-Stimulation des Rückenmarks ist „effektiver gegen chronische Schmerzen“

by admin 6. August 2015
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Hochfrequenz-Stimulation des Rückenmarks ist „effektiver gegen chronische Schmerzen“

Laut einer Studie in der Fachzeitschrift Anesthesiology veröffentlicht wurde, hat ein neues Hochfrequenz Verfahren der Rückenmarkstimulation effektive Auswirkungen bei der Schmerzlinderung. Dabei funktioniert die Methode ohne Nebenwirkungen

Schätzungsweise 1 von 4 Menschen in den USA leidet unter einer Form von chronischen Schmerzen. Die Dauer der chronischen Schmerzen kann dabei zwischen einem Zeitraum von wenigen Wochen bis hin zu vielen Jahren variieren.

Mehr als 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt sollen an chronischen Schmerzen leiden. Die am häufigsten betroffene Region ist der untere Rückenbereich. Schätzungen zu Folge leiden bis zu 26% der Weltbevölkerung darunter

Eine Möglichkeit zur effektiven Therapie ist die Rückenmarkstimulation (SCS), wobei elektrische Impulse an das Rückenmark gesendet werden. Hierfür wird eine kleine Vorrichtung unter der Haut implantiert, welche dann die Impulses abgibt. Derzeit nutzen 50.000 Patienten in den USA die SCS Methode jedes Jahr, um chronische Schmerzen zu bekämpfen

Obwohl SCS hat sich erfolgreich bei der Schmerzlinderung zeigte, berichteten viele Patienten von Nebenwirkungen. Dies war der Anlass für die Wissenschaft, eine neue Form der SCS zu entwickeln.

 

Über 80% der Patienten zeigen eine mindeste Schmerz-Reduktion eine 50%

 

Traditionelle SCS nutzt Frequenzen von 40-60 Hz. Wissenschaftler haben beschlossen, diese zu intensivieren und Hochfrequenzimpulse einzusetzen, die in der Lage sind, bis zu 10.000 Hertz abzugeben. Die Therapie trägt den Namen HF10

Prof. Leonardo Kapural, Hauptautor der Studie und Professor für Anästhesiologie an der Wake Forest University School of Medicine und klinischer Direktor am Carolinas Schmerz-Institut Brooks in Winston-Salem glaubt, dass die Forschung die erste ihrer Art ist

„Dies ist die erste Langzeitstudie, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Hochfrequenz-und traditionellen SCS-Therapie für Rücken- und Beinschmerzen zu vergleichen zu können„, erklärt er

Die Wissenschaftler untersuchten 171 Patienten mit chronischen Rücken- oder Beinschmerzen, von denen 90 die HF10-Therapie erhielten. 81 wurden mit der traditionellen SCS behandelt.

Nach 3 Monaten, zeigten die Kontrollen, dass 85% der Rückenschmerzen und 83% der Patienten der Beinschmerzen, durch die HF10-Therapie eine 50% ige Reduktion der Schmerzen, oder mehr, erreichte. Diese Patienten berichteten auch nicht von Nebenwirkungen wie Parästhesien

Die SCS Gruppe wies dabei bei nur 44% der Patienten mit Rückenschmerzen und 56% der Patienten mit Beinschmerzen eine 50% ige Schmerzreduktion auf

Prof. Kapural hofft, dass diese Forschung ein wichtiger Schritt zur Behandlung von chronischen Schmerzen wird. Er erklärt: „Chronische Rücken- und Beinschmerzen waren lange Zeit schwierig zu behandeln und aktuelle Schmerzlinderung Optionen wie Opioide haben begrenzte Wirksamkeit und Nebenwirkungen. In Anbetracht der Prävalenz von chronischen Schmerzen, ist Hochfrequenz-SCS ein spannender Fortschritt für unsere Patienten.

 

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Neuer Blutmarker kann Mütter erkennen, die am stärksten an postpartaler Depression leiden

by admin 5. August 2015
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Neuer Blutmarker kann Mütter erkennen, die am stärksten an postpartaler Depression leiden

Die Freude über die Geburt eines Babys kann oft der Beginn einer postpartalen Depression bei Müttern sein. Ein neuer Blutmarker, den Forscher entwickelt haben, könnte die am stärksten betroffenen Frauen identifizieren.

Bei der Postpartalen Depression (PPD) handelt es sich um eine spezielle Form der Depression, die einige Frauen erleiden können, die eine Geburt hinter sich haben. Nach einer Studie aus dem Jahr 2013 leidet eine von sieben Müttern im Jahr der Geburt darunter. Weitere 22 Prozent der Mütter empfanden im Jahr danach zu einem bestimmten Punkt depressive Stimmungen.

Die PPD-Symptome sind folgende, die Mütter empfinden und sie auch gegen das eigene Kind entwickeln können:

Taubheitsgefühl und getrennt von ihrem Baby

Unbegründete Ängste über ihr Baby und sein Wohlbefinden

Dauerhafte Sorge über das Baby, dass es irgendwie Schaden nehmen könnte

Schuldgefühl, dass Sie sich nicht um ihr Baby kümmern kann

Frühere Forschungsergebnisse identifizierten das Hormon Oxytocin als Grund für die depressiven Verstimmungen nach der gesunden Geburt eines Kindes. Das Oxytocin im Gehirn wird wegen seiner Auswirkungen manchmal als Liebeshormon bezeichnet.

Einer Studie aus dem Jahresanfang zufolge, zeigte wie das Hormon den Prozess der sozialen Informationen bei Mäusen erhöht, woraufhin Mütter auf Notrufe ihrer Nachkommen reagierten.

Bei Mütten, die an PPD leiden wurde ein geringerer Level von Oxytocin festgestellt. Wie die Depression kann PPD nur schwer diagnostiziert werden, wenn der Leidende die Anzeichen versteckt. In einer neuen Studie, die in der Zeitschrift Frontiers in Genetics veröffentlicht wurde, wird von einem neuen Marker im Blut berichtet, welcher die Erkennung von PPD erleichtern könnte.

Senior-Autor Prof. Jessica Connelly, von der University of Virginia, arbeitete mit Teams aus verschiedenen Institutionen in den USA und England zusammen. Es wurden 545 Mütter untersucht, von denen 269 PPD-Fälle waren und 276 nicht geprüft worden sind.

Forscher vermuten dass der Rezeptor Oxytocin eine Rolle spielt, weil es eine Bedeutung in der Entwicklung mütterlichen Verhaltens zu haben scheint. Sie identifizierten eine Beziehung zwischen den genetischen und epigenetischen Markierungen in Oxytocin, die das Risiko von postpartalen Depression steigert.

Die Ergebnisse würden Prof. Connelly zufolge helfen die Behandlung von PPD zu unterstützen. Die Forscherin hofft, dass ihre Arbeiten auch Frauen helfen werden, die noch nie eine Depression hatten.

Die Autoren der Studie betonen, dass die Ergebnisse nur der erste Schritt bezüglich der Entwicklung weiterer Kenntnisse von PPD seien. Die Ergebnisse sollten nun in anderen bevölkerungsbezogenen Stichproben wiederholt werden.

Wie Erstautorin Aleeca Bell von der University of Illinois berichtet, müssen ihre Daten repliziert werden aber sie sei sich sicher, dass  der erkannte Oxytocin-Rezeptor-Marker für Kliniken nützlich sein wird, die damit Frauen erkennen können, die Gefahr laufen an PPD zu erleiden. Die Krankheit wird am häufigsten mit einer Kombination aus Antidepressiva und kognitive Verhaltenstherapie (CBT) behandelt.

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